Die Bilanz der Leichtathleten des VfL Fröndenberg bei den Kreismeisterschaften im Mendener Huckenohlstadion konnte sich mehr als sehen lassen: Insgesamt erreichten die Mädchen und Jungen der Altersklassen U14, U12 und U10 drei Titel, sechs zweite und drei dritte Plätze. Allen voran Frida Titze: Gleich fünf Mal ging das noch 11-jährige Talent an den Start der U14 und schaffte jedes Mal den Sprung aufs Podium. Kreismeisterin wurde Frida im Hochsprung mit 1,25 Metern. Jeweils Silber hieß es nach Bestleistungen über 75 Meter (11,43 Sekunden), im 800-Meter-Lauf (2:56 Minuten) und soliden 24 Metern im Ballwurf. Noch stärker einzuschätzen waren die 4,10 Meter im Weitsprung, mit denen Frida ihre alte Bestleistung um mehr als 30 Zentimeter steigerte.
Mit zwei Kreismeistertiteln nach Hause kehrte der 9-jährige Niklas Krämer in der Altersklasse U10. Mit 3,45 Metern im Weitsprung war er ebenso wenig zu schlagen wie im 50-Meter- Sprint. Hier siegte er deutlich mit neuer Bestleistung von 8,79 Sekunden. Weitere tolle Leistungen lieferten in derselben Altersklasse Alessio Camonita, Ben Maier und Bartek Rygala. Alessio sprang im Weitsprung mit 2,97 Metern auf den Bronzeplatz. Bartek (2,88 Meter) und Ben (2,83 Meter) rundeten mit Platz vier und sechs das tolle Ergebnis der Jungen ab. Umgekehrt hieß es dann im 50-Meter-Sprint Platz drei für Bartek (9,33 Sekunden), Platz fünf für Alessio (9,45 Sekunden) und Platz sechs für Ben (9,61 Sekunden). Hätte der Lauf von Alessio wegen Problemen bei der Zeitmessung nicht zwei Mal wiederholt werden müssen, wäre für ihn sicherlich noch eine bessere Zeit und Platzierung möglich gewesen.
Ebenfalls sehr erfolgreich waren die Mädchen der U12, Amelie Bock (W10) und Rika Krämer (W11) unterwegs. Amelie sprang im Weitsprung mit Bestleistung auf Platz zwei der Kreismeisterschaftswertung und erreichte im 50-Meter-Sprint (8,34 Sekunden) ebenfalls einen tollen zweiten Platz. Denkbar knapp schrammte Rika Krämer am Kreismeisterschaftstitel im Ballwurf vorbei. Am Ende lag sie mit starken 28 Metern nur einen halben Meter hinter einer Konkurrentin auf Platz zwei. Auch im 50-Meter-Lauf (8,30 Sekunden) und im Weitsprung (3,60 Meter) mit Bestleistung konnte Rika überzeugen.